Die Eröffnung der neuen Ausstellung des Kunstvereins Wolfenbüttel bot der Kulturausschussvorsitzenden Ulrike Krause und dem Grünen Landtagskandidaten Pieter K. G. Welge die Gelegenheit, sich nicht nur mit zeitgenössischer Kunst, sondern auch mit zeitgenössischen Künstler*innen zu unterhalten. Immer wieder ist die prekäre Lage der Kunstschaffenden ein Problem. Die Ankaufspolitik der Stadt Wolfenbüttel für zeitgenössische Kunst ist eine der Maßnahmen, Künstler*innen zu helfen, ohne in ihre künstlerische Freiheit einzugreifen, betonte Ulrike Krause.
Pieter K. G. Welge wies auf die Forderung der Grünen hin, in der Nähe lebende Kunstschaffende stärker in den Schulunterricht einzubeziehen. Er begrüßte, dass das THG bereits geneinsam mit der ausstellenden Künstlerin eine Zusammenarbeit plane. Wichtig ist, unterstrich Welge, Künstler*innen damit ein Zubrot zu sichern, das zugleich den Jugendlichen die Möglichkeit eröffnet, Kunstschaffen hautnah zu erleben.
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